SD2B plus von SIEB & MEYER mit NRTL-Zulassung und höherem Ausgangsstrom
Press releasesNoch breiteres Einsatzspektrum
Der SD2B plus ist seit dem letzten Jahr auch mit NRTL-Zulassung und als Hochstromversion erhältlich. Das hat zahlreiche Vorteile für die Kunden: Denn einerseits erleichtert die Zulassung den Zugang zum US-amerikanischen Markt, zum anderen erreicht das Gerät so einen 30 % höheren Nenn- und Spitzenstrom bei unverändertem Bauvolumen.
Der SD2B plus eignet sich als hochdynamischer Servoverstärker für rotative und lineare Niedervolt-Servomotoren, aber auch für den optimierten Betrieb von hochdrehenden Niedervolt-Synchron- und Asynchronmotoren. Die Standardversion des SD2B plus bietet ein Optimum aus maximaler Betriebsspannung und Nenn-/Spitzenstrom (80VDC/10A), um möglichst vielen Applikationen gerecht zu werden. „Bei dem Hochstrommodell haben wir die Betriebsspannung auf 50 VDC reduziert, was den Einsatz von Leistungshalbleitern mit höherem Nennstrom erlaubt“, berichtet Torsten Blankenburg, Vorstand Technik der SIEB & MEYER AG. „Der höhere Ausgangsstrom von 13 A erweitert das Einsatzfeld des Geräts nochmals erheblich.“
Durch die Möglichkeit jetzt auch BiSS-C Absolutwert-Encoder mit dem SD2B plus auszuwerten, erweitert sich das Einsatzfeld nochmals. So kann der SD2B plus jetzt auch für den Betrieb von Niedervolt-Linearmotoren eingesetzt werden, z.B. für die Z-Achsen-Verstellung im Bereich von Maschinen zur Direktbelichtung bzw. dem 3D-Druck. Durch die Auswertung eines Absolutwert-Encoders entfällt hierbei die Notwendigkeit einer Setz-/Referenzfahrt.
Der SD2B plus verfügt über ein kompaktes IP20-Gehäuse mit einer Bauhöhe von gerade einmal 25 mm. Das Gerät bietet die Sicherheitsfunktion STO und eine interne Logikspannungsversorgung. Neben zwei TTL-Encoder-Ein- und Ausgängen und der BiSS-C-Schnittstelle stehen jeweils fünf digitale Ein-/Ausgänge sowie eine USB-Schnittstelle für eine einfache Parametrierung zur Verfügung. Die SERVOLINK-Schnittstelle ermöglicht den Betrieb mit dem SIEB & MEYER Motion Controller MC2 sowie die Nutzung der Gateways für PROFIBUS, PROFINET und EtherCAT.